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As can be expected the inevitable happened: If they don’t keep you from your journey at the Atlanta Airport, your ankle definnitely does the trick. After all the trail leads over hill and dale, thus the next injury is just around the corner.


This post is part of the series: Two Women, 2200 Miles, 14 States, 180 Days

Day two, injury: one

The constant up and down of the Approach Trail is not an easy start. Therefore it isn’t really a surprise that the first night in the open is quite a good one – apart from the jetleg of cause. The struggle of the first day makes them sleep throug everything and neither the new surroundings nor the unfamiliar sounds bekome a problem. Anja and Nadine do sleep soundly that night.

The desaster takes it’s course the next morning, when Anja twists her ankle right before breakfast. It looks quite bad. But they still try to give it a go. After 4,4 miles they do have to quit at the Stover Creek Shelter though. Nevertheless the day was a most wonderful one.

Springer Mountain: The official starting point

Many hikers decide not to do the Approach Trail and drive directly to a parking area at the Springer Mountain. Of cause they will have to do some climbing as well, because you have to get to the top of the mountain to reach the official starting point, marked by a plaque. They do avoid the soure muscles that way, but they certainly also miss out the most wonderful views along the way. Especially at this time of the year the trail seams to be covered by silver flakes because there is ice on the many rocks in the area, sparkeling in the most wonderful way when the sun hits them in a certain angle.

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All the way to Gooch Mountain Shelter

From Springer Mountain on the scenery starts to change. There are lesser trees and more bushes and shrubs  – especially rhododendrons.

After a night in the open and a necessary break for Anja and her ankle the trail leads on through a wooden area with scrawny trees. Obviously spring did not find it’s way to this corner yet. Still some of the most magnificent views open up along the trail.

They set up their tent at Gooch Mountain Shelter. Here they do find the first bear-box, an item that is set up in those areas along the trail that do have the highest bear density. And after all it would be nice if you were still in posession of your food the next day.

 

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Es kommt natürlich, wie es kommen musste. Wenn man nicht bereits am Flughafen in Atlanta vom Zollbeamten von der Wanderung abgehalten wird, dann doch wenigstens vom eigenen Knöchel. Denn dort, wo die Wanderung über Stock und über Stein führt, da ist das nächste Umknicken nicht weit.


Dieser Beitrag ist Teil der Reihe: Zwei Frauen, 3500 Kilometer, 14 Staaten, 180 Tage …

Tag zwei, Verletzung: eine …

Der Approach Trail ist mit seinem stetigen Anstieg kein leichter Anfang, und so wundert es nicht, dass die erste Nacht im Freien – abgesehen vom noch immer anhaltenden Jetlag – erstaunlich gut verläuft. Denn nach der Anstrengung sind weder die unbekannte Umgebung, noch die vielen fremden Geräusche ein Problem. Als Anja und Nadine schlafen, schlafen sie tief und fest.

Das eigentliche Unheil kommt überraschend und nimmt am nächsten Morgen seinen Lauf. Denn Anja knickt noch vor dem Frühstück um. Und so ist bereits nach 4,4 Meilen am Stover Creek Shelter Schluss. Gelohnt hat sich der Tag trotz der Strapazen und der kurzen Strecke dennoch.

Springer Mountain: Der offizielle Startpunkt

Viele sparen sich den Approach Trail und fahren mit dem Auto direkt zu einem Parkplatz am Fuße des Springer Mountain. Natürlich müssen auch sie noch ein Stück des Weges bergauf. Oben angekommen markiert eine Plakette den offiziellen Beginn des Fernwanderweges. Wer mit dem Auto angefahren kommt, erspart sich viel Anstrengung. Aber er verpasst auch die bezauberndsten Aussichten und Blicke auf einen Weg, der zu dieser Jahreszeit oftmals den Eindruck erweckt, er sei mit Silber bespickt. Denn er ist voller glitzernder Steine, die nicht selten mit einer Eisschicht bedeckt sind, wodurch sie noch intensiver schimmern, wenn die Sonne in einem bestimmten Winkel darauf scheint.

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Weiter bis Gooch Mountain Shelter

Ab Springer Mountain verändert sich die Strecke spürbar. Nach und nach werden es immer weniger Bäume und die Anzahl an Büschen und Sträuchern – allen voran Rododendron – steigt.

Nach einer Nacht im Freien und einer Ruhepause für Anjas Knöchel führt der Weg 8 Meilen weiter durch waldiges Terrain mit kargen Bäumen. Denn der Frühling hat den Weg hierher bislang nur spärlich gefunden. Nichts desto trotz eröffnen sich von unterwegs immer wieder Blicke in die Ferne.

Das Nachtlager schlagen die beiden beim Gooch Mountain Shelter auf. Hier finden sie auch eine der bekannten Bären-Boxen vor, die immer wieder auf dem Appalachian Trail anzutreffen sind. Was zunächst aussehen mag wie eine große Mülltonne, ist in der Tat eine Box zur Essensverwahrung. Denn es wäre doch schön, wenn am nächsten Morgen die Vorräte nicht von einem Bären geplündert worden sind.

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