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The Trail continues from Neels Gap to Low Gap und goes on all the way to Blue Mountain Shelter. The weather is cold, but Anja and Nadine get warm through hiking. Every day that passes brings them closer to the border between Georgia and North Carolina. A pretty exciting feeling, if you think about it. Soon they will have passed the first of 14 states on their way to Maine.


This post is part of the series: Two Women, 2200 Miles, 14 States, 180 Days

Tent camping advanced

It is the first time on their trip that they do have a camp site by themseves. It is an unfamiliar but yet a quite good feeling. The site is beautiful, the water place is right on the spot and not  as so often  several miles away. The weatherforecast says a storm is coming. Therefore they try to find a safe sopt for their tent. Still, an uncomfortable feeling remains. The thought of sleeping out in the open in the middle of trees with dangeling branches is quite unsetteling indeed, especially if you think about, that all the protection you’ve got is made of fabric.

Even though they are tired, they can’t go to sleep right after setting up the tent. As they are within a bear-area, they need to find a safe place for keeping their food. And that means, out in the open, in a high tree. A task that is much harder than you might think, even though they are in the middle of a forest.

North Carolina

The night is freezing. Luckily a night without any bears showing up though. From here there are only two more miles to go. Then they will have reached the first of many milestones along the way the border between Georgia and North Carolina. A state that welcomes Anja and Nadine with a lot of sunshine and two very steep mountains.

But the appereance is deceptive. Even though it is sunny, North Carolina has pretty cold nights in stock as well. And that means getting into the pyjamas, wrapping the rain jacket around the feet, wearing trousers, a jacket and a jumper on top, as well as a cap and a scarf, and getting into the sleeping bag with a down jacket on top.

Good night and sweet dreams!

 

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Von Neels Gap führt der Weg bis Low Gap und weiter bis zum Blue Mountain Shelter. Das Wetter ist kalt, doch Anja und Nadine laufen sich warm. Denn mit jedem Tag der vergeht, rückt die erste Staatsgrenze näher. Ein aufregendes Gefühl, haben sie doch damit den ersten von insgesamt 14 Staaten im Sack.


Dieser Beitrag ist Teil der Reihe: Zwei Frauen, 3500 Kilometer, 14 Staaten, 180 Tage …

Zelten für Fortgeschrittene

Zum ersten Mal haben sie nun einen Zeltplatz ganz für sich allein. Ein ungewohntes, aber kein schlechtes Gefühl. Es ist ein schöner Ort, die Wasserstelle ist direkt vorhanden und nicht – wie so oft – einige Meilen entfernt. Da ein Sturm aufzieht, haben sie versucht, eine möglichst geschützte Stelle für das Zelt zu finden. Doch ein unwohles Bauchgefühl bleibt. Schließlich ist der Gedanke an herumfliegende Äste nicht gerade schön, besonders dann nicht, wenn der einzige Schutz den man hat aus Stoff besteht.

An Schlaf ist aber auch nach Aufbau des Zeltes noch lange nicht zu denken. Eine geeignete Stelle für die sichere Aufbewahrung des Essens muss her. Denn noch immer bewegen sie sich in einem Gebiet, in dem der ein oder andere Bär herumstreunt, der sich sicherlich über einen kleinen Snack freuen würde. Da diesmal keine Bärenbox vorhanden ist, wie vor einigen Tagen, bedeutet dies, dass sie einen möglichst hohen Baum finden müssen, an dem das Essen in einem Sack aufgehängt werden kann. Eine Aufgabe, die einfach zu meistern sein sollte. Immerhin befindet man sich mitten im Wald. Und doch ist es erheblich schwieriger den passenden Baum zu finden , als man zunächst vermuten könnte.

North Carolina

Es ist eine kalte Nacht. Glücklicherweise aber eine ohne Bären und fliegende Äste. Knappe zwei Meilen sind es von hier aus noch. Dann haben Anja und Nadine das erste richtige Etappenziel erreicht und überqueren die Grenze zwischen Georgia und North Carolina. Ein Bundesstaat der die beiden Thru hiker mit Sonnenschein und zwei steilen Bergen begrüßt. Und auch hier zeigt sich bereits in der ersten Nacht, dass auch North Carolina wundersam kalte Nächte zu bieten hat. Das bedeutet für Nadine in dieser Nacht: rein in den Pyjama, Füße mit der Regenjacke umwickelt, Hose, Jacke und Pullover darüber, Mütze auf, Schal an, in den Schlafsack gekrabbelt und noch mal die Daunenjacke von Anja darüber gelegt, die zum Glück nicht so schnell friert wie Nadine.

Und damit: gute Nacht!

 

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