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The heat is of course followed by mosquitoes and unfortunately also the first spider bite. The latter fortunately not with Anja and Nadine but with a fellow hiker, who must thereupon from the trail. It is nasty horror between the mosquito bites, which calls for even more caution.
This post is part of the series: Two Women, 2200 Miles, 14 States, 180 Days
More and more to the north
You try to be on the trail as early as possible to catch a little of the cooler hours. But usually at 10 o’clock at the latest it is over, because the summer is now fully there and shows itself with all its sunbeams. Beautiful, but warm. So every little breeze is welcomed with open arms. This is especially true in the marsh between Gern Anderson and Pochuck, a nature reserve mainly for birds, but where they also meet other cute little animals like a beaver with his baby and a turtle. After five days in the blazing sun, it’s time to stop off at a hotel where not only delicious ice cream and a bed but, above all, a cool shower await them.
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Over hill and dale
Then finally it’s done and Pennsylvania is also behind them. New York is beautiful and soon welcomes them with the so-called Lemon Squeezer – a very narrow passage in Harriman State Park that leads through an unusual rock formation. First, they pass under a gigantic boulder. Behind it waits a path about a meter high and barely 30 centimeters wide, through which you literally have to squeeze. In places like this, it shows how useful it is to be on the road in pairs. Nadine can climb through first and get the backpack from Anja. For those who don’t feel like squeezing and climbing so much, there is the possibility to follow the so-called Easy Way at this point – a way out that Anja is only too happy to accept.
Unfortunately, this decision does not save her from a fall on this day. Fortunately, it only happens when she meets Nadine again and together they make their way across the stony terrein. Everything happens very quickly. A fright, an outcry, Anja tumbling over the stones with her backpack and a laceration on the head, which leads to a worried visit to the doctor, but fortunately not to a concussion. After this they need a break and a burger.
On we go
The next day, Anja is still a bit banged up, but mostly fit to return to the trail. The trail now leads over Bear Mountain, from where there are many beautiful vantage points – one even with a view of the distant skyline of New York City – and further over the Hudson River. In the meantime, Anja has lost so much weight that the backpack no longer fits perfectly. Maybe a new one is needed soon, after all there are still a few miles to Maine and of course they should be walked with an optimally fitting backpack, if possible. But maybe everything will soon take care of itself, because the restaurant/deli density increases rapidly from here and with it the pizza stops with delicious food.
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Auf die Hitze folgen selbstverständlich die Mücken und leider auch der erste Spinnenbiss. Letzteres zum Glück nicht bei Anja und Nadine sondern bei einem Wanderkollegen, der hieraufhin vom Trail muss. Es ist fieser Schrecken zwischen den Mückenstichen, der zu noch mehr Vorsicht aufruft.
Dieser Beitrag ist Teil der Reihe: Zwei Frauen, 3500 Kilometer, 14 Staaten, 180 Tage …
Immer weiter gen Norden
Sie versuchen so gut es geht möglichst früh auf dem Trail zu sein, um noch ein wenig von den kühleren Stunden zu erhaschen. Doch meist ist spätestens um 10 Uhr Schluss damit, denn der Sommer ist nun vollends da und zeigt sich mit all seinen Sonnenstrahlen. Schön, aber warm. Jede noch so kleine Brise wird also mit offenen Armen willkommen geheißen. Dies gilt besonders im Sumpfgebiet zwischen Gern Anderson und Pochuck, einem Naturschutzgebiet, das hauptsächlich für Vögel ist, in dem ihnen aber auch andere süße Tierchen wie ein Biber mit seinem Baby und eine Schildkröte begegnen. Nach fünf Tagen in der prallen Sonne ist es an der Zeit, einen Zwischenstopp in einem Hotel einzulegen, in dem nicht nur leckeres Eis und ein Bett sondern vor allem eine kühle Dusche auf die beiden wartet.
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Über Stock und über Stein
Dann endlich ist es geschafft und auch Pennsylvania liegt hinter ihnen. New York ist schön und begrüßt die beiden ziemlich bald mit dem sogenannten Lemon Squeezer – einer sehr engen Passage im Harriman State Park, die durch eine ungewöhnliche Felsformation führt. Zunächst geht es unter einem gigantischen Felsbrocken hindurch. Dahinter wartet ein etwa einen Meter hoher und knapp 30 Zentimeter breiter Pfad, durch den man sich buchstäblich hindurch quetschen muss. An Stellen wie diesen, zeigt es sich, wie nützlich es ist, zu zweit unterwegs zu sein. Denn so kann Nadine zuerst hindurch klettern und den Rucksack von Anja gereicht bekommen. Für jene, denen nicht so sehr nach Quetschen und Klettern zumute ist, besteht an dieser Stelle allerdings die Möglichkeit dem sogenannten Easy Way zu folgen – ein Ausweg, den Anja nur zu gern annimmt.
Vor einem Sturz bewahrt diese Entscheidung sie allerdings an diesem Tag leider nicht. Zum Glück passiert es erst als sie wieder auf Nadine gestoßen ist und sie sich gemeinsam den Weg über das steinige Terrein bahnen. Alles geht sehr schnell. Ein Schrecken, ein Aufschrei, eine über die Steine purzelnde Anja mitsamt Rucksack und eine Platzwunde am Kopf, die zu einem besorgten Arztbesuch, glücklicherweise aber nicht zu einer Gehirnerschütterung führt. Hierauf brauchen sie erst einmal eine Pause und einen Burger.
Weiter gehts
Am nächsten Tag ist Anja zwar noch etwas angeschlagen, aber weitestgehend fit für eine Rückkehr auf den Trail. Der Weg führt nun über Bear Mountain, von wo aus sich viele schöne Aussichtspunkte bieten — einer sogar mit Blick auf die weit entfernte Skyline von New York City —, und weiter über den Hudson River. Mittlerweile hat Anja so viel Gewicht verloren, dass der Rucksack nicht mehr optimal sitzt. Vielleicht muss demnächst lieber ein neuer her, schließlich sind es noch ein paar Meilen bis Maine und die sollten natürlich, wenn möglich, mit einem optimal passenden Rucksack beschritten werden. Vielleicht erledigt sich aber auch alles bald von selbst, denn die Restaurant-/Deli-dichte nimmt ab hier rasant zu und damit auch die Pizzastopps mit lecker Essen.
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