Encounters, Begegnungen auf dem Trail, finden auch in den menschenlosesten Gegenden statt. Nicht selten trifft man hier auf Tiere.

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Unfortunately, the night in the open air is not as quiet as expected. Although Anja and Nadine have set up camp a little way from the alpaca farm, the barking of the dogs, the roar of the road and the trains rattling over the railroad tracks can be heard in the forest. It’s just as well that from here it will first go deeper and deeper into the wilderness.


This post is part of the series: Two Women, 2200 Miles, 14 States, 180 Days

¼ of the trail is done

The stony stretch is now behind them for now. From now on it becomes noticeably greener and warmer. After only a mile, they reach the remains of a shelter that had been smashed by a tree a few years ago. Today, only the outhouse, a bench, and steps leading to nowhere, which must have once belonged to the entrance of the building, remain there.

From here it is not far and they have reached it: the 1/4 Way Point. Now it’s only 1641 miles to Maine.

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Encounters on the trail

Not only the flora, but also the fauna shows itself from now on increasingly and from its most beautiful side. Watchful eyes are a must from now on, because not only small salamanders and ants live here, but also some snakes that love to sunbathe on the trail and give you a nasty look when you come stomping along.

In these days they also meet their first coyote and more and more deer show up, which don’t jump away immediately, but look curiously who is coming. A particularly nice feeling, because it has something of „having arrived in the forest“.

And also an old acquaintance shows up again increasingly in these areas: the good, old, fallen and across the trail lying tree. Meanwhile a child’s play, in the under or over Anja and Nadine are already practiced.

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Dangers on the trail

The heat turns into heat very quickly. A special challenge that makes it difficult not only for the body, but also for the forest. And so, due to the dryness, there is an increased risk of fire, which they soon feel.

After a thunderous night of thunderstorms at Jenkins Shelter, they encounter a hiker after only a few miles who tells them to be sure to look for signs and the red ribbon in this area, because a patch of forest running parallel to the trail has been on fire for days. Fortunately, they don’t encounter any barriers or fires. But the smell and the little scare will most likely stay in their minds for a while.

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Die Nacht im Freien wird leider nicht so ruhig wie erwartet. Obwohl Anja und Nadine ihr Lager noch ein Stück weit von der Alpakafarm aufgeschlagen haben, tönen das Bellen der Hunde, das dröhnen der Straße und der über die Bahnschienen ratternden Züge bis zu ihnen in den Wald. Nur gut, dass es von hier aus erst einmal wieder tiefer und tiefer in die Wildnis gehen wird.


Dieser Beitrag ist Teil der Reihe: Zwei Frauen, 3500 Kilometer, 14 Staaten, 180 Tage …

¼ des Weges geschafft

Die steinige Strecke liegt nun erst einmal hinter ihnen. Von nun an wird es spürbar grüner und wärmer. Nach nur einer Meile erreichen sie die Überreste eines Shelters, das vor einigen Jahren von einem Baum zertrümmert worden war. Heute stehen dort nur noch das Plumpsklo, eine Bank und ins Nichts führende Stufen, die einst zum Eingang des Gebäudes gehört haben müssen.

Von hier aus ist es nicht mehr weit und sie haben ihn erreicht: den 1/4-Way-Point. Nun sind es nur noch 1641 Meilen bis nach Maine.

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Begegnungen auf dem Trail

Nicht nur die Pflanzen-, auch die Tierwelt zeigt sich ab jetzt vermehrt und von ihrer schönsten Seite. Wache Augen sind ab sofort ein Muss, denn hier leben nicht nur kleine Salamander und Ameisen, sondern auch so manche Schlange, die liebend gern ein Sonnenbad auf dem Trail nimmt und einen böse anschaut, wenn man seines Weges angestapft kommt.

In diesen Tagen begegnen sie auch ihrem ersten Koyoten und es zeigen sich vermehrt Rehe, die nicht sofort davon springen, sondern neugierig schauen, wer da kommt. Ein besonders schönes Gefühl, da es etwas vom »im Wald angekommen sein« hat.

Und auch ein alter Bekannter zeigt sich in diesen Gefilden wieder vermehrt: der gute, alte, umgekippte und quer über dem Trail liegende Baum. Mittlerweile ein Kinderspiel, im Drunter oder Drüber sind Anja und Nadine ja jetzt bereits geübt.

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Gefahren auf dem Trail

Die Wärme schlägt sehr schnell in Hitze um. Eine besondere Herausforderung, die es nicht nur dem Körper, sondern auch dem Wald schwer macht. Und so herrscht aufgrund der Trockenheit eine erhöhte Brandgefahr, die sie schon bald zu spüren bekommen.

Nach einer tosenden Gewitternacht im Jenkins Shelter begegnen sie bereits nach wenigen Meilen einem Wanderer, der sagt, sie sollen in dieser Gegend unbedingt auf Schilder und das rote Band achten, denn auf einem parallel zum Trail verlaufenden Waldstück brennt es seit Tagen. Absperrungen und Feuer begegnen sie zum Glück nicht. Doch der Geruch und der kleine Schrecken bleiben ihnen sehr wahrscheinlich noch eine Weile im Gedächtnis.

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