Auf dem Weg nach Vermont.

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In New York they continue via River Camp and the city of Kent. Here, Anja and Nadine take another two-day rain break before continuing on to Silver Hill Camp. Behind it, a mile across an open field awaits them, which they christen „The Walking Death“ because of the heat. After this stretch they reach the US state of Vermont.


This post is part of the series: Two Women, 2200 Miles, 14 States, 180 Days

Into the Water

In Manchester they first go to the Outfitter, because they need new sleeping bags. Then they head up Bromley Mountain, which has a ski slope with a lift and a first aid hut that is available to hikers in the summer. It’s a wonderful day because they have it all to themselves up there. The break does good, because the heat is now so far hardly bearable.

In order to make at least some progress, they set off the next day before six in the morning. A time, which has beside the still pleasant temperatures also the unbeatable sunrise advantage. The many shelters in the area are the purest blessing, because they make it possible to complete relatively short distances and to interrupt these with regular breaks. After more than 1000 miles of travel, they have finally arrived in an area where it is possible to go swimming in a lake without any worries. So far this was not a good idea due to water snakes. Here in Vermont this is finally different. Especially in this weather a very wonderful and above all refreshing thing.

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Time to gather strength

From here they continue on to Little Rock Pond and Gifford Woods State Park – passing a lake and a small waterfall. As usual, they climb a few hills and somewhere in the middle of nowhere a ladder awaits them, which they must descend if they want to stay on the trail. Once at the bottom, it’s now time for Nadine’s first fall, which fortunately doesn’t also end with a laceration, but just some dirt on her hands and knees. But the signs are not to be overlooked. The heat is simply sapping their strength, they don’t feel well and it’s time for a break. And they find it in the most miraculous way in the form of an unexpected stay at a bed and breakfast in Woodstock. There they find beautiful rooms with princess beds and jaccuzi, a sumptuous breakfast and, above all, a kind-hearted family willing to treat them to a relaxing time – they don’t want Anja and Nadine to pay for their stay there, because they should just enjoy themselves and have a proper rest. Such a heartwarming gesture that they are quite speechless with surprise and gratitude.

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In New York geht es weiter über River Camp und die Stadt Kent. Hier legen Anja und Nadine nochmals eine zwei Tage lange Regenpause ein bevor sie den Weg bis Silver Hill Camp fortsetzen. Dahinter wartet eine Meile über ein offenes Feld auf sie, die sie aufgrund der Hitze »The Walking Death« taufen. Nachdem diese Strecke geschafft ist, erreichen sie den US-Bundesstaat Vermont.


Dieser Beitrag ist Teil der Reihe: Zwei Frauen, 3500 Kilometer, 14 Staaten, 180 Tage …

Ab ins Wasser

In Manchester geht es zunächst zum Outfitter, denn sie brauchen neue Schlafsäcke. Danach führt sie der Weg auf den Bromley Mountain, auf dem eine Ski Piste mit einem Lift und einer Erste-Hilfe-Hütte liegt, die Hikern im Sommer zur Verfügung steht. Es ist ein wundervoller Tag, denn sie haben dort oben alles für sich ganz allein. Die Pause tut gut, denn die Hitze ist mittlerweile bislang kaum noch zu ertragen.

Um wenigstens etwas voran zu kommen, brechen sie am nächsten Tag noch vor Sechs Uhr in der Früh auf. Eine Uhrzeit, die neben der noch angenehmen Temperaturen auch den unschlagbaren Sonnenaufgangs-Vorteil hat. Die vielen Shelter in der Gegend sind der reinste Segen, denn sie ermöglichen es, verhältnismäßig kurze Strecken zu absolvieren und diese mit regelmäßigen Pausen zu unterbrechen. Nach über 1000 Meilen Strecke sind sie nun auch endlich in einer Gegend angekommen, in der man sorglos in einem See schwimmen gehen kann. Bislang war dies aufgrund von Wasserschlangen keine gute Idee. Hier in Vermont ist das endlich anders. Gerade bei diesem Wetter eine ganz wundervolle und vor allem erfrischende Sache.

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Zeit zum Kräfte Sammeln

Von hier aus geht es weiter nach Little Rock Pond und Gifford Woods State Park — vorbei an einem See und einem kleinen Wasserfall. Wie gewohnt erklimmen sie ein paar Berge und irgendwo im Nirgendwo erwartet sie eine Leiter, die sie herabsteigen müssen, wenn sie auf dem Trail bleiben wollen. Unten angekommen, ist es nun an der Zeit für Nadines ersten Sturz, der glücklicherweise nicht auch mit einer Platzwunde, sondern nur mit etwas Dreck an Händen und Knien endet. Doch die Zeichen sind nicht zu übersehen. Die Hitze zehrt einfach an den Kräften, sie fühlen sich nicht gut und es ist Zeit für eine Pause. Und diese finden sie auf wundersamste Weise in Form eines unerwarteten Aufenthalts in einem Bed and Breakfast in Woodstock. Dort gibt es wunderschöne Zimmer mit Prinzessinnenbett und Jaccuzi, ein reichhaltiges Frühstück und vor allem eine herzensgute Familie, die bereit ist, ihnen eine erholsame Zeit zu spendieren – sie wollen nicht, dass Anja und Nadine für ihren Aufenthalt dort bezahlen, denn sie sollen es sich einfach gutgehen lassen und sich ordentlich erholen. Eine so herzerwärmende Geste, dass sie ganz sprachlos sind vor Überraschung und Dankbarkeit.

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