Studieren zu können ist nicht immer so selbstverständlich, wie es uns erscheinen mag. Insbesondere den jungen Menschen aus Krisengebieten gestaltet sich der Zugang zu Bildung meist schwer. Mit der Benefizkonzertreihe »Fortissimo: Klavierklänge für Grenzgänge« engagiert sich der »Studieren ohne Grenzen Deutschland e.V.« für mehr Aufmerksamkeit auf die Situation der Studierenden in Afghanistan, der DR Kongo, Sri Lanka und Tschetschenien.
Zu diesem Anlass wird es von Ende Mai bis Ende Juni 2016 in insgesamt 11 deutschen Städten 14 Konzerte geben. Der Eintritt zu den Benefizkonzerten richtet sich nach dem, was der Zuhörer bereit ist zu zahlen. Nach Angaben des Veranstalters soll der Erlös im Anschluss direkt den jungen Menschen der jeweiligen Krisengebiete zugute kommen. Beispielsweise in Form von Stipendien an Bedürftige oder aber durch die Verbesserung der Bildungsstruktur der betreffenden Länder.
Die Werke von Liszt, Bach, Brahms, Mozart und Skjabin werden von dem Pianisten und Medizinstudenten Carl Firle präsentiert, der bereits einige Male auf Landes- und Bundesebene erfolgreich am Musikwettbewerb »Jugend musiziert« teilgenommen und ebenfalls mehrmals für »Studieren ohne Grenzen« gespielt hat.
Hier die Städte und Daten im Überblick:
27.5., 29.5. & 30.6. Tübingen
7.6. 2016 Dresden
10.6.2016 Frankfurt am Main
11.6.2016 Göttingen
12.6.2016 Marburg
13.06.2016 Würzburg
16.6.2016 Konstanz
17.6.2016 Karlsruhe
21. & 22.6.2016 Berlin
24.6.2016 Hamburg
Weitere Informationen zu Ort und Uhrzeit sind auf der Homepage des Vereins hinterlegt.
Das Programm lautet nach Angaben des Veranstalters wie folgt:
Johannes Brahms (1833 – 1897)
- Klavierstücke, op. 76, Nr. 1, Capriccio (1871 – 1878)
- Klavierstücke, op. 118, Nr. 2, Intermezzo (1893)
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) / Franz Liszt (1811 – 1886)
- Sechs Präludien und Fugen, Searle 462, Nr. 1, Präludium und Fuge (1842 – 1850)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
- Klaviersonate Nr. 12, KV 332 (wahrscheinlich 1783)
Alexander Skrjabin (1872 – 1915)
- Acht Etüden, op. 42, Nr. 4 und Nr. 5 (1903)
- Zwölf Etüden, op. 8, Nr. 2, Nr. 4, Nr. 5 (1894)
Franz Liszt (1811 – 1886)
- Ungarische Rhapsodie, Searle 244, Nr. 14 (1846)
Sehr gerne unterstütze ich den gemeinnützigen Verein mit diesem Beitrag und wünsche viel Erfolg bei der geplanten Konzertreihe.
Weitere Informationen rund um Studieren ohne Grenzen und die geplanten Veranstaltungen findet ihr hier.
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